Strommangellage ist noch nicht gebannt

Von links Präsident REV Kaspar Widmer, Dr. Jörg Spicker von Swissgrid, Geschäftsführer REV Augustin Mettler, Direktor EWS Peter Suter, Regierungsrat Sandro Patierno, Direktor EBS Hans Bless

Am 21. November fand der öffentliche Anlass „Energiemangel – eine Herausforderung für die Behörden und Bevölkerung“ statt. Rund 70 Personen nahmen teil. Die Vorträge hielten Regierungsrat Sandro Patierno, Hans Bless der EBS AG und Dr. Jörg Spicker von Swissgrid. Alle Herren waren sich einig, dass man die Strommangellage nicht abschreiben darf. Dem stimmte auch EWS-Direktor Peter Suter zu, der sich beim Podiumsgespräch noch dazu gesellte. Auch einig waren sie sich, dass keine Technologie verboten werden sollte.  So erklärte Dr. Spicker, dass man in Frankreich und USA an einem neuartigen Kernkraftwerk arbeitet. Dies werde mit Plutonium betrieben, was immer wieder regeneriert werden kann. 

Herr Bless erklärte den interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer den Plan des EBS zum Thema Wasserstoff. Vorteil dieses Projektes ist es, dass man überschüssigen Strom zur Produktion von Wasserstoff brauchen kann. Für diesen kann die bereits vorhandenen Gasnetzwerke wieder verwendet werden. Wichtig ist jedoch, was alle Redner abermals verkündeten „der beste Strom ist der, den man nicht verwendet.“