Siebnen erhält einen Wochenmarkt

Auf dem Schulhausplatz an der Glarnerstrasse in Siebnen soll ab Ende April jeweils am Freitagabend ein Feierabend-Wochenmarkt stattfinden. Das Initiativkomitee rund um den Regionalentwicklungsverband (REV) Einsiedeln-March hat vor Kurzem grünes Licht von der Gemeinde Schübelbach erhalten. Bereits haben einige Marktfahrer zugesagt und es kann mit einem attraktiven Angebot gestartet werden.

Im Rahmen des Projekts «Zentrumsentwicklung Siebnen» wurde an einer öffentlichen Veranstaltung im letzten Juni mehrfach erwähnt, dass Siebnen einen Dorfmarkt brauche. Einige Siebnerinnen und Siebner haben zusammen mit dem Regionalen Entwicklungsverband (REV Einsiedeln-March) den Ball aufgenommen und in den vergangenen Monaten die Machbarkeit abgeklärt. Das Team ist zurzeit in enger Verhandlung mit diversen Marktfahrern aus der Region. Man ist zuversichtlich, dass von Beginn weg mit einem breiten Angebot an regionalem Gemüse, Obst und Fleisch sowie frischen Milchprodukten gestartet werden kann. Zudem soll das Angebot mit Kaffee einer lokalen Rösterei, Siebner Bier und einem lokalen Weinhändler mit Wein aus unterschiedlichen Regionen ergänzt werden.

Unter dem Titel «Siebner Fyrabig-Märt» soll der Markt am Freitag, 26. April 2019 starten und jeden Freitagnachmittag/-abend stattfinden. Neben den bisherigen Einkaufsmöglichkeiten soll sich der Markt als sympathischer Treffpunkt am Feierabend etablieren. Als Standort ist der Schulhausplatz an der Glarnerstrasse gesichert. Besitzer dieser Liegenschaft ist die Gemeinde Schübelbach. Der Gemeinderat unterstützt das Projekt, denn dieser sieht einen Wochenmarkt in direktem Zusammenhang mit dem Bestreben, das Siebner Ortszentrum zu beleben.

Zusätzliche Anbieter gesucht
Die Verantwortlichen sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Projekts. «Anfänglich hatten wir etwas Mühe, geeignete Marktfahrer zu finden. Mittlerweile sieht es aber sehr gut aus und wir sind sicher, dass wir für Siebnen eine Bereicherung bieten können», meint Augustin Mettler, Geschäftsleiter beim REV Einsiedeln-March. Gleichzeitig hofft er, dass sich noch weitere Anbieter melden, die ebenfalls einen Stand vor Ort betreiben wollen. Die Verantwortlichen möchten sicherstellen, dass für die Marktfahrer keine allzu hohen Kosten entstehen. Es soll versucht werden, die Initialkosten zum Teil durch Sponsoren und Gönner zu finanzieren. Am wichtigsten sind aber die Besucherinnen und Besucher. Die Verantwortlichen hoffen auf ein grosses Interesse.