Neue Geschäftsführung beim REV Rigi-Mythen

An der Mitgliederversammlung des REV Rigi-Mythen informierte Präsident Roland Pfyl über die Neuorganisation der Regionalpolitik und den positiven Start des Regionalmanagements. Neuer Geschäftsführer des REV Rigi-Mythen wird Augustin Mettler, nachdem Josef Odermatt nach 20 Jahren REV-Funktionen seinen Rücktritt auf Ende Jahr bekannt gegeben hat.

Die Neuorganisation der Regionalpolitik hat eine Bündelung der Kräfte der vier Organisationen REV Rigi-Mythen und Einsiedeln-March sowie Schwyz Tourismus und Technologiezentrum Schwyz zum Ziel. Es gibt eine gemeinsame Stelle für das Regionalmanagement, die zuständig für Beratung, Projektentwicklung, Projektleitung und Netzwerkanlässe ist. Die Geschäftsstelle wird durch das Büro Interface – Politikstudien Forschung Beratung GmbH betreut. Ansprechpartnerin ist Alexandra La Mantia, sie hat die Masterausbildung in Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung und eine breite Erfahrung als Projektleiterin und Beraterin. Präsident Roland dankte Josef Odermatt, der nach 20 REV-Jahren (10 Jahre Delegierter, 5 Jahre Vorstandsmitglied und 5 Jahre Geschäftsleiter) beschlossen hat, regionalpolitisch kürzer zu treten. Wichtige Meilensteine in seiner Amtstätigkeit waren u.a. die Projektleitungen von RigiPlus und Sakrallandschaft. Nachfolger ist Augustin Mettler, der bereits Geschäftsführer des REV Einsiedeln-March ist.

Die Versammlung genehmigte die statutarischen Traktanden, u.a. das Budget 2017. Der Vorstand informierte über die wichtigsten Projekte, die momentan laufen, u.a. Entwicklungsschwerpunkt Bahnhof Arth-Goldau. Das Ziel des REVs ist es, sich in Zukunft als erste Ansprechpartner in Fragen der Standortentwicklung und überkommunalen Zusammenarbeit zu etablieren. Daneben sind zahlreiche Projekte in der Umsetzung oder in Vorbereitung. Dann orientierten die Gemeinde- und Bezirksdelegierten über die Aktivitäten, Pläne und Arbeiten in ihren Kommunen.